und was sie will :
Sie sind unzufrieden mit der derzeitigen Politik ?
Ich auch !
Lesen Sie meinen Entwurf „Politik des Ich"
nehmen Sie teil an
- seiner Bewertung
- der Diskussion der enthaltenen Vorschläge
- seiner Verbreitung, wenn Sie sie gut heißen.
Wir brauchen neue Ideen, ein neues Demokratieverständnis und eine radikale Veränderung des Geldwesens.
Ausgangspunkt der Politik des Ich ist der Mensch. Er ist gegliedert in drei wesentliche Bereiche :
- einen Kopf zu dem das gesamte Nerven-Sinnessystem zählt, das der Wahrnehmung, dem Denken, der Erkenntnis dient. Aus ihm schöpft der Mensch seine Weltanschauung, gewinnt seinen Standpunkt, sein Urteil, seine Meinung. Mit dem Denken vermag er das Erlebte, das Leben, die Welt, die Natur zu durchdringen, zu erforschen und zu gestalten.
-ein (Blut-) Kreislaufsystem, das alle seine Organe versorgt und ernährt und je nach Leistungsanforderung Durchblutung, Puls und Blutdruck anpasst. Mit dieser Funktion ist auf das Engste das sich Wohl-Fühlen verknüpft. Sinnbild dafür ist das Herz, das Zentrum des lebendigen Fühlens, Ausgangspunkt und Steuerung jeglicher lebenserhaltender Zirkulation.
-ein Stoffwechsel- und Gliedmaßensystem, das einerseits die gesamte Energiegrundlage für den Organismus schafft und dem Denken die Umsetzungsorgane für das Vollbringen bietet : Hände und Füße. Sie können das schaffen, was aus der gewonnen Erkenntnis und Weltanschauung des Kopfes angestrebt wird.
Im sozialen Organismus muss notwendig dieselbe Drei-Gliederung herrschen, wenn er funktionsfähig und gesund sein soll.
Dem Kopf entspricht dabei das
-Erziehungs- und Ausbilddungswesen (von der Kindertagesstätte bis zur Universität). Hier geht es um die Befähigung der heranwachsenden Generation, um Wissenschaft bis hin zu ihrer technischen Umsetzungsreife. Wie der Kopf sich selbst nicht ernähren kann, so ist auch dieser Bereich des Sozialen auf die Bereitstellung der erforderlichen Mittel (aus der Wirtschaft übermittelt durch den jetzigen Staat in Form von Steuern) angewiesen.
Dem (Blut-)Kreislaufsystem und dem Herz als Steuerungszentrum entspricht das
-Rechtswesen. Es regelt nach demokratisch beschlossenem Gesetz und Ordnung den Mittel-Zu - und Abfluss. Wie im Körper das Blut (allgemeiner : die Säfte) geordnet fließt, so im sozialen Organismus das Geld. Genau wie beim Menschen hängt das Wohl-Fühlen im sozialen elementar von der gelingenden Verteilungsfunktion dieses Kreislaufsystems ab. Wo zu wenig Geld ankommt oder zu viel, wo es sich staut, zusammenklumpt, Gefäßverschlüsse entstehen, droht Unheil, Not und Krankheit.
Dem Stoffwechsel-Gliedmaßensystem entspricht das
-Wirtschaftswesen. Ihm entspringen im sozialen jegliche materielle und dienstleistungsbezogene Grundlagen. Im Wirtschaftsgebiet werden die existentiellen Mittel geschaffen, die jeder Einzelne,
eine Region, ein Land bzw. die Welt zu ihrem Leben benötigen.
Diese drei Gleider stehen im Menschen unter der Führung des Ich. Unter seiner Aigide arbeiten sie zielführend zusammen.
Die Politik des Ich hat zum Ziel, den sozialen Organismus so zu gestalten und einzurichten, dass er ebenso diesem Führungsprinzip des Ich's zugänglich wird und ihm dient.
Die Menschheit hat einen Grad von Selbstbewußtsein in jedem Einzelnen erreicht, dass das soziale Ganze Schäden erleidet und Schäden erzeugt, wenn es nicht in Übereinstimmung mit den Prinzipien des Ich ist. Das Ich jedes Einzelnen, aber auch in der Gesamtheit aller Iche einer Region, eines Landes - in weiten Teilen heute schon - der Welt, will gemäß seinen Prinzipien in allen drei beschriebenen Gliedern leben. Es will und muss sie nützen können, um sich selbst verwirklichen zu können.
Das Ich kann nur im Geistigen Bereich des Erziehungs- und Ausbildungswesen, in Forschung und Wissenschaft leben, wenn es darin f r e i ist. Freiheit ist das Ich-Prinzip in allem Geistigen.
Die Sphäre allen Rechtlichen muss bestimmt sein vom Gleichheitsgrundsatz. Gleichheit ist das Ich-Prinzip in allem Rechtlichen. Das Wirtschaftsgebiet dient dem gemeinsamen Hervorbringen des zum Leben Notwendigen für alle. Brüderlichkeit ist das Ich-Prinzip allen Wirtschaftens.
Diese Grundgedanken hat erstmalig Rudolf Steiner in seinem Buch "Die Kernpunkte der sozialen Frage" im Jahre 1919 veröffentlicht..
Ihre Aktualität habe ich versucht in meiner "Politik des Ich" darzulegen und aus dem Geiste dieser als wegweisend erkannten Grundgedanken, Antworten auf drängende Probleme der Gegenwart zu formulieren.
Mit der Politik des Ich geht es mir darum das Fahrwasser der Parteien-Politik zu verlassen.
Es geht darum Lebensbedingungen des Menschen im sozialen Organismus zu erkennen und diesen selbst seiner höheren Bestimmung - der Entwicklung des selbstbewußten Ich - gemäß zu gestalten.
Nichts weniger als die weitestgehendste Emanzipation des Menschen ist das Ziel dieser Politik.
Das Ich aller Menschen
-
will sich geistig frei entfalten können,
-
will sich rechtlich, als guter Demokrat gemäß des Gleichheitsgrundsatzes seine passende Gesellschaftsordnung erschaffen können,
will wirtschaftlich gemeinsam, brüderlich das zum Leben Notwendige hervorbringen.
Es braucht dazu Strukturen, Organe und Einrichtungen im sozialen Organismus, die es ihm erlauben und ermöglichen, zu seinem Recht zu kommen, sich geltend zu machen.
Diese Strukturen und Prinzipien, die der selbstbewußten Ich-Entwicklung förderlich sind, sind allgemein menschlich. Sie benötigen alle Menschen auf der Welt. Daher ist der Charackter dieser Politik immer global.
Bitte Hinweis Seite 4 beachten