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Zu meiner Person

verantwortlich für diese homepage (impressum) :

Karl-Heinz Falkenburger

e-mail falkenburger2000@web.de

 

-Geb. 1956

-Sozialpädagoge

-seit über 20 Jahren in der Betreuung und Begleitung von chronisch psychisch kranken Menschen tätig - Menschen die am Rande dieser Gesellschaft leben - oder besser gesagt : gezwungen sind dort zu überleben.

-verheiratet, 3 Kinder

-4 Jahre im Kreistag für die GRÜNEN; mittlerweile aus Frust über die asozialste Steuerreform unter Schröder/Fischer (2000), Afghanistan und Hartz IV ausgetreten. Parteilos in der Hoffnung, dass sich NEUE Kräfte formieren und bündeln im Sinne meiner "Politik des Ich".

In dieser Arbeit geht es mir darum, den politischen Blick über das nächste Wahljahr hinaus auf Grundsätzliches, Richtungweisendes zu lenken, das mir als unverzichtbar gilt, um ein Heraus-kommen aus all dem zu erreichen, was im Moment schief läuft. Nicht Machbarkeit sondern Zu-sammenhänge verstehen und Ziel und Orientierung gewinnen, stehen im Vordergrund.

Durch ein unbefangenes Hinsehen und Durchdringen zum Eigentlichen schaffe ich Denkvoraus-setzungen für unorthodoxe Lösungen drängender Probleme, wie zum Beispiel die Massenarbeits-losigkeit. Ich entwickle ein Modell regionaler, möglichst direkter Demokratie unter unmittelbarer Einbeziehung der Betroffenen, Nutzer und Verbraucher. Sie bricht mit einem längst fälligen Tabu : der Wirtschaft nicht mehr die alleinige Entscheidung über erwirtschaftete,

g r o ß e Summen zu überlassen. Ich zeige einen schmalen, aber gangbaren Weg auf, jenseits von Planwirtschaft und übergriffigem Staatsapparat einerseits und dem Laufen-Lassen des (seit der jüngsten Finanzkrise bereits gescheitertem) Neo-Liberalismus.

Zentraler Dreh- und Angelpunkt dieser Überlegungen, ist ein Verständnis der Geld-Funktion, denn hier liegt meiner Meinung nach der größte Reformbedarf und ein sich Besinnen auf eine Pädagogik, die Menschen befähigt, ein moralisches Wesen zu werden.

 

Die jetzige Finanzkrise ist wie geschaffen, um das Bewusstsein für die vertretenen, unüblichen Ansichten zu wecken und zu schärfen.

 

Die Motivation zu dieser Schrift erwuchs für mich aus der schon seit Jahrzehnten festgefahrenen, unbefriedi-genden politischen Diskussion. Ich habe es satt, dieses ewige Deklamieren vom Wirtschaftswachstum, das es richten soll, von der „Reform" des Sozialstaates, von der ach so sozialen Marktwirtschaft... . Nüchtern betrachtet ist sie seit der französischen Revolution nur gelindert worden, nicht gelöst : die soziale Frage.

Ausgerechnet ROT-GRÜN hat sich dazu herbeigelassen, der bisher gnadenlosesten Demontage des Sozialen die Hand zu reichen. Was blieb auch anderes übrig, nach dem sie der Wirtschaft derartige Steuergeschenke gemacht haben, dass beispielsweise die Körperschaftssteuer total eingebrochen war.

In meiner täglichen Arbeit als Sozialpädagoge begleite ich Menschen, die durch ihre chronische, psychische Erkrankung am unteren Rand der Gesellschaft gelandet sind und diese „Modernisierung" des Sozialstaates à la Regierung Schröder/Fischer in Form von Hartz IV, Grundsicherung und Sozialhilfe ausbaden dürfen.

Ich erlebe es täglich, was es heißt arbeitslos zu sein, ausgegrenzt, im Stich gelassen, der eigenen Unfähigkeit ausgeliefert, dem Leben einen Sinn abzugewinnen - ohne Aufgabe; leben zu müssen, ohne das Gefühl gebraucht zu werden. Täglich höre ich die soziale Ungerechtigkeit zwischen den 14 Millionen eines Josef Ackermann und den 351 Euro eines Hartz IV- Empfängers zum Himmel schreien. Hier erlebe ich wie GEMEIN und fies ein Gemeinwesen sein kann, wie desorganisiert, angekränkelt, weil es die Massenarbeits-losigkeit nur dahinschleppt, selbst völlig hilflos geworden dagegen - "eingeschlafen" über dem mantrahaften Wiederholen der abgedroschenen, wirkungslosen, politischen Schlagworte von Gestern. Kein Wunder, das diese Politik der wirkungslosen Floskeln Verdrossenheit erzeugt und Desinteresse.

Hier steige ich mit einem Wortspiel zum Gemein-Wesen ein, mache deutlich, was die Uraufgabe von Politik WÄRE und das diese Aufgabe momentan nicht erfüllt wird.Während vier Jahren, die ich Mitglied im hiesigen Kreistag war (als grüner GRÜNER), ist mir das aufgestoßen, was ich in meiner Arbeit „Schulklassen-Demokratie" nenne. Ich könnte es auch nennen : das zweifelhafte mittelalterliche Flair vom „Fürst im Landratsamt", der seiner "Schulklasse" von Kreisräten VOR-sitzt. Ich entwickle dagegen mein Verständnis von zeitgemäßer Demokratie auf regionaler Ebene. Dabei forme ich eigenständig Gedanken von Rudolf Steiner zur Dreigliederung des sozialen Organismus um, integriere sie zu meinem Modell einer Gleichgewichtung von Fachkompetenz, Politik und Einbeziehung von Verbrauchern, Nutzern und Betroffenen, in den Entscheidungsgremien der drei Glieder eines Gemeinwesens :


 




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